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ankus (Gast)
16.04.2008 11:14 (UTC)[zitieren]
toll, dass du weiter geschrieben hast, auch wenn es bald endet...

freue mich auf die fortsetzung...

Gruß. anja
Ace-19 (Gast)
23.04.2008 18:04 (UTC)[zitieren]
Heyyy...
ich wollte mal ganz lieb nachfragen, wanns den weiter geht ? *freu mich so riesig auf den nächsten Teil*

Ein Kapitel zu lesen, ist richtig entspannend, kann ich gut gebrauchen bei dem ganzen Lernstress =)
Seraph_9
(103 Posts bisher)
02.05.2008 12:52 (UTC)[zitieren]
demnächst
hatte den teil gepostet und nie fb gesehen, deswegen dachte ich, das es sowieso keiner gelesen hat
aber da ich das jetzt sehe
setze ich mich sofort daran ran, wenn ich wieder zuhause bin
sind aber wie gesagt nur noch wenige teile

freue mich sehr, dass du das buch kaufst, ich hoffe es gefällt dir und dass du dann schön werbung für mich machst^^

lg seraph_9
Ace-19 (Gast)
03.05.2008 13:32 (UTC)[zitieren]
@seraph

Hört sich toll an, dann freu ich mich mal auf den nächsten Teil.

Geduld war noch nie eine Stärke von mir, sry =)

LG Ace-19
Seraph_9
(103 Posts bisher)
11.05.2008 13:35 (UTC)[zitieren]
Okay, dann kommt nur der letzte Teil
Ich hoffe euch gefällt das ende:
----------------------
Teil 55

„Michel, wo ist meine Mutter?“, fragte Rory einiger Maßen aufgebracht, als Michel immer noch stur da stand und nicht antworten wollte.
„Ich weiß es nicht. Denn wie oft die Verwechslung entsteht, bin ich nicht der Babysitter deiner Mutter oder ihr Terminplan. Auch habe ich kein übernatürliches Talent, dass ich mir jede Kleinigkeit merke, die mir deine Mutter im Laufe des Tages erzählt und sie erzählt viel, vieles was ich nicht hören will und manchmal höre ich auf zuzuhören.“
„Rory?“, leicht verwundert kam Lorelai aus der Küche zu Rezeption. „Ich dachte, du wärst in Yale.“
„Mummy.“, umarmte Rory sie fest. „Ich habe nie zu schätzen gewusst, dass ich dich habe.“
„Michel, was haben sie getan?“ Vorwurfsvoll sah Lorelai zu Michel rüber, der nur unschuldig in der Luft umher pfiff.
Rory ließ sie los und zog ihre Mutter raus zu ihrem Wagen. „Die Frage ist eher, was er nicht getan hat.“ Noch ein böser Blick zu Michel und sie verließ das Dragonfly.
„Rory, was tust du da?“, fragte Lorelai leicht verwirrt.
„Ich entführe dich, ich dachte das wäre eindeutig.“, meinte sie leicht grinsend.
Lorelai riss sich los und sah ihr Tochter verwundert an. „Was ist hier los?“
„Ich habe eine Überraschung und jetzt komm mit, sonst verpasst du sie noch.“
„Eine Überraschung?“ Auf einmal erstrahlte ein süßes Kinderlächeln auf ihren Lippen.
Stolz nickte sie wie eine Mutter. „Ja, mit extra viel Sahne und Streuseln.“
„Aber ich muss doch zu Schule.“, meinte sie und wies auf das Hotel.
„Schwänze und ich schreibe dir einen Entschuldigungszettel.“

„Komm schon Jungs, macht die Tür auf. Ich weiß, dass ihr da seid!“, rief Logan kräftig auf der anderen Seite der Tür, während er fest an ihr klopfte.
Nach dem er ein paar Schritte hörte, öffnete sich mit Schwung die Tür. „Logan…“
Doch kaum das Colin irgendetwas sagen konnte, stand Logan bereits neben Finn, der sich gerade die Haare im Spiegel zurecht rückte. „Mein Vater hält zwar dicht. Aber wenn ihr beide mir nicht die Informationen gibt, die ich haben will, dann besorge ich euch nie wieder die Nummer von einer Freundin meiner Schwester.“, drohte Logan todernst.
„Okay, okay…wir geben uns geschlagen.“, meinte Finn und trat zurück. „Hier, dass Haargel gibt es im Sonderangebot. Wir haben es dir allerdings nur nicht erzählt, weil wir dachten, dass deine Wellen von Natur aus in deinen Haaren liegen.“
Logan sah ihn kurz verwirrt an, bis er heftig den Kopf schüttelte. „Nein, ah, das meine ich nicht!...wo ist Rory?“
Verwundert sahen Colin und Finn sich an. „Keine Ahnung…“
„Kommt schon Jungst. Hört auf mit den Spielchen, ich muss wirklich mit ihr reden.“
„Ehrlich Logan, wir wissen es nicht…“, doch kaum das Colin den Satz beenden konnte, fing Logans Hand heftig an zu vibrieren in seiner Hosentasche
„Ja?“

„Du weißt doch sicherlich, wo mein Haus liegt in Stars Hollow?“

Vor Überraschung schnellten seine Augenbrauen in die Höhe. Zur Vergewisserung sah er kurz auf den Bildschirm und tatsächlich es war ihr Name. „Rory, wo bist?“

„Das spielt keine Rolle. Komm nach Stars Hollow, ich warte dort.“ Aufgelegt ohne ein Wort.

Leicht verwundert sah er noch auf sein Handy. „Habt ihr damit etwas zu tun?“, fragte er leicht verunsichert nach. Er konnte der Welt nicht mehr trauen.
Entschlossen schüttelten die beiden die Köpfe.

„Warum soll Logan denn nach Stars Hollow kommen?“, fragte Lorelai verwundert, als Rory das Telefonat beendet hatte und sie selber vor ihrem Haus, der Treffpunkt mit Logan, hielt.
„Unwichtig.“, erklärte sie schwach lächeln und stieg hastig aus. Es galt keine Zeit mehr zu verlieren. Wenn man solange auf etwas gewartet hatte, wenn die ganze Welt sich sehnlichst an diesen Tag festhielt, spielte es keine Rolle, dass es auch noch einen Morgen geben würde. War der Tag, dieser kurze Augenblick gekommen, gab es nur noch einen Moment. Jetzt.
„Ich hoffe, aber für dich, dass dies nicht die Überraschung ist. Denn ganz ehrlich, dafür hätte ich nicht…“
„Sie ist es nicht, okay?“ Breit grinste sie ihre Mutter an, zog sie am Ärmel zum Haus. Begann zu rennen, weil sie es nicht mehr eine Sekunde aushalten konnte, nicht eine Sekunde mehr warten wollte.

„Rory, was ist denn los?“, fragte Lorelai nun leicht ängstlich, als sie durch die Tür gezogen wurde und wie ein altes paar Schuhe im Wohnzimmer liegen gelassen wurde, während Rory zu einem alten Regal, dass seit Jahren eingestaubt in der Ecke des Wohnzimmers unbeachtet stand.
„Ich habe dir doch erklärt, dass es eine Überraschung ist.“, versuchte Rory sich selber zu beherrschen, ergriff das Album, dass sie gesucht hatte und pustete den Staub davon herab. „Hier!“ Voller Stolz setzte sie sich aufs Sofa und sah ihre Mutter mit erwartungsvollen Blicken an.
„Ein Fotoalbum? Süße, dass ist keine Überraschung, dass sind eingestaubte Fotos.“, erklärte Lorelai und setzte sich leicht verwundert neben ihre Tochter aufs Sofa.
Rory reagierte nicht auf dieses Necken und schlug die erste Seite auf und zeigte auf ein beliebiges Foto. „Das war Anfang 1998, wo wir in den Tierpark gefahren waren. Das erste und einzige Mal, weil dich dort ein Affe an den Haaren gezogen hatte…und dies hier“, sprach sie ohne Punkt und Komma und blätterte Seite für Seite um, „das hier war bei Lukes Überraschungsparty, wo er sich am See versteckt hatte, weil er von anfang an dein Lächeln deuten gewusst hatte und dass hier ist von dem Tanzmarathon, wo ich mich von Dean getrennt hatte und mit Jess zusammen kam. Und dieses Foto ist nur irgendein Foto, dass du mit deiner Digitalkamera geschossen hast, die du zu 35 Geburtstag bekommen hast, wo du dich mit Grandma gestritten hattest, weil du deine Schulden für Chilton beglichst…“ Und sie hätte ohne Pause weiter gesprochen, wäre nicht eine warme Träne auf ihre Hand gefallen.
Lorelai konnte kein Wort sagen, als sie vom ersten Foto angefangen hatte zu sprechen. Hatte sekundenlang sogar an einen Rückfall geglaubt. Das erneut der Geist zurück gekommen wäre. Und nach dem 3. Foto konnte sich selbst die stärkste Frau der Welt nicht mehr zusammenreißen und fing an zu weinen, ließ Tränen die Wangen hinunterlaufen, weil ihre Tochter, ihre beste Freundin, endlich wieder wusste, dass sie alles für sie war.
„Ich erinner mich.“ Und auch Rory fiel es schwer nicht in einen Überschwung von Emotionen unterzugehen.
Kurz lachte sie auf. „Ach wirklich? Und ich dachte, du hättest soviel recherchiert über dein Leben, dass du perfekt vortäuschen könntest, dich an alles erinnern zu können.“
Ein Lächeln und kein Wort bedurfte es mehr. Sie fielen sich in den Armen und waren sich nicht darüber im klaren, ob sie weinten vor Freude und ob nun endlich der vergangene Schmerz das Tageslicht zu sehen bekam. Doch egal, warum Tränen flossen, egal was sie so lange voneinander getrennt hatte. Sie waren wieder vereint. Tochter und Mutter waren wieder unbesiegbar und die Welt musste sich ab diesen Moment in acht nehmen.

Noch immer konnte er es nicht verstehen. Immer blieb der Gedanke, dass Colin und Finn was damit zu tun hatten. Immer wieder ging er seine Unterhaltung mit seinen Vater durch, jedes Mal wenn er in einer harten Kurve auf dem Motorrad in seiner Jackentasche diese kleine Schachtel spürte. Warum sollte er kommen? Rory, wollte ganz sich nicht mit ihm sprechen, ansonsten hätte sie es heute Morgen nicht so eilig gehabt zu entkommen, bevor er erwarte. Also, welche Intrige würde ihn nun erwarten?
Leicht zögerlich, als würde er gleich von einer Armee überfallen werden, hielt er vor dem Gilmore Haus und hob sein Helm ab. Nur langsam, jeder Zeit bereit ihn wieder aufzusetzen, falls ein Kugelgewitter ihn überfallen würde. Mit vorsichtigen Schritten näherte er sich der Eingangstür und bevor er auch nur darüber nachdenken konnte, was er nun tun sollte, warten oder klingeln, öffnete sich bereits die Tür und sie stand tatsächlich vor ihm. Etwas womit er, um ehrlich zu sein, nicht wirklich gerechnet hatte.
Sie hatte seine Maschine gehört und da sie so viel Zeit verloren hatte, war sie nicht mehr in der Lage gewesen, darauf zuwarten, dass er klingelte. Lorelai hatte sie davon geschickt. Mit einem Lächeln, dass sie fast verlernt hatte. Sie sollte wieder zur Arbeit. Natürlich tat sie es nicht. Stattdessen wurden Filme und Essen für die nächsten 20 Filmabenden gekauft und neben bei in der ganzen Stadt die fröhliche Nachricht verbreitet. „Danke, dass du gekommen bist. Ich muss mit dir reden…“
Etwas verwundert sah er sie an und betrat die erste Stufe, während sie dir Tür hinter sich schloss. Er hatte nicht gedacht, dass er wirklich herkam, weil sie es wollte. Glaubte immer noch an irgendeinen großen Plan. „Zuerst muss ich aber etwas sagen…“
„Glaub mir, meine Nachricht willst du als erstes…“
Doch bevor sie aussprechen konnte, schüttelte der kräftig den Kopf, meisterte die letzten Stufen und stand direkt vor ihr. „Nein, ich hätte die ganze Zeit dir etwas sagen sollen und ich werde nicht noch eine Sekunde warten, bis ich dir es erklärt habe, warum ich den letzten Wochen ein solcher Idiot war…“
Überrascht sah sie ihn an. War so neugierig, was er zu sagen hatte, dass sie es tatsächlich schafft ihre große Nachricht noch einige Sekunden warten zu lassen.
„Als ich etwas 13 war, hatte ich es mir in den Kopf gesetzt anders zu sein als meine Familie. Ich wollte ihr Geld nicht, ich wollte ihr leben nicht. Ich wollte weg davon. Ich suchte mir einen Job, wohnte in einem Zelt auf dem Hof unseres Hauses und fuhr jeden Morgen mit dem Fahrrad zur Schule. Während dieser Zeit fuhr ich jeden Tag an diesem Haus von einem alten Ehepaar vorbei. Sie hatten einen Garten, der das ganze Gebäude umringte und noch größer war als der Wohnraum. Jeden Morgen als ich vorbei fuhr, saß sie auf der Bank, die unter einem großen Apfelbaum stand, an dem jedoch niemals Äpfel hingen und er entsorgte Unkraut, pflanzte irgendetwas ein. Irgendetwas hatte er immer zu tun. Jeden Morgen sah ich die beiden. Manchmal las sie ein Buch und an anderen Tagen sah ihm einfach nur zu. Doch eines Morgens, waren sie beide nicht da. Ich hatte mir keine großen Gedanken gemacht. Schließlich konnten sie ja einfach verreist sein. Die folgenden Tage jedoch, war der Mann draußen. An manchen Tagen tat er dasselbe wie immer, arbeitete, pflanzte…doch nur noch selten. Die meisten Tage saß er einfach nur da. Morgens und auch abends unter diesem Apfelbaum. Ich hatte die beiden immer gegrüßt. Hatte mir tausend Geschichten über ihr glückliches, einfaches Eheleben ausgemalt. Und eines Tages, als nur noch er war, grüßte ich weiter, doch bekam nur noch selten einen Gruß zurück, fast als könnte er mich nicht hören…“, kurz machte er eine Pause und griff ihre Hand, worauf sie ihn erstaunt ansah. „Ich hatte Angst. Ich hätte einfach absteigen können und fragen können, was geschehen war. Hätte mir eine traurige Geschichte anhören können und damit einen alten Mann Trost spenden können. Doch ich tat es nicht…“ Wieder stoppte er. Sah ihr tief in den Augen. „Es war einfacher in der Vorstellung zu leben, dass sie sich den Fuß gebrochen hatte oder irgendetwas und nun im Bett liegen musste. Vielleicht war dies sogar der Fall. Ich weiß es nicht. Ich hätte anhalten müssen und das konnte ich nicht. Das…das Risiko war zu groß, dass wenn ich es gewagt hätte, das Leben Leben zu sein, erfahren zu müssen, dass es genau der andere Fall war. Also tat ich, was ein Huntzberger tat. Ich kehrte zurück zu meinen Eltern und ließ den Chauffeur einen anderen Weg zur Schule fahren, damit ich nie wieder an diesem Haus vorbei fahren müsste und die Erinnerung einfach vergessen könnte.“
Erschrocken schaute sie in sein trauriges Gesicht, dass innerlich mit sich rankte. Sie wollte ihn unterbrechen, wollte ihn mit ihrer Neuigkeit aufmuntern, doch sie spürte, dass er die Geschichte zu ende erzählen musste, nicht für sie, nicht für diese Erklärung, sondern für sich.
„Das war der Grund, warum ich nicht ins Krankenhaus gehen konnte. Ich nahm nicht war, dass du nicht mehr bei mir warst. Lebte lieber in einer Lüge. Und als du erwachtest und nicht mehr wusstest wer ich war, bekam ich Angst. Ich wollte dich nicht verlieren und es war meine Schuld gewesen, dass ich dich beinahe verloren hätte. Ich redete mir ein, dass wenn ich nur weit genug entfernt von dir wäre, dir nichts geschehen könnte…“ Wieder machte er kurze Pause und schloss kurz die Augen bis er sie wieder starr mit diesen traurigen Blick ansah. „Ich hatte Angst die Wahrheit herauszufinden und lebte lieber in diesem perfekten Bild Lüge. Deswegen war ich ein solcher Idiot gewesen. Ich war ein Feigling. Es war einfacher in dieser Vorstellung zu leben, als dem Leben eine Chance zu geben…“
Sie schluckte tief. Vielleicht wäre es nicht einmal mehr nötig ihm die Wahrheit zu sagen. „..war?“, fragte sie zögernd nach.
Er nickte, ließ ihre Hand los und kramte ein Kästchen aus seiner Jackentasche. Es war nun endlich an der Zeit Verantwortung zu übernehmen für sich und für andere. „Kurz bevor dieses Auto in uns hinein fuhr, kurz bevor all das hier begann, hattest du mir eine Frage gestellt…“
Vollkommen erschrocken konnte sie nur noch auf dieses kleines Samtkästchen starren, dass sich für sie in Zeitlupe öffnete und einen wunderschönen, silberglänzenden Ring offenbarte.
„Du wolltest mich heiraten und wären wir danach nicht verunglückt, hätte ich nein gesagt…“
Verwirrt sah sie zu ihm hoch. Er hätte nein gesagt? Wofür dann der Ring? „Doch jetzt…ich will das du meine Frau wirst. Das egal, ob wir uns streiten oder welcher hinterlistige Plan von Colin und Finn uns in Zerwürfnis gebracht haben, ich mit Sicherheit weiß, dass du abends neben mir im Bett liegst. Ich will keine Angst mehr haben, dass du mich für den Mann, der dich mit strahlenden Augen anschaut, im nächsten Moment verlässt. Auch wenn du dich nicht mehr an unsere Beziehung erinnern kannst, will ich für immer mit dir zusammen sein und deswegen frage ich dich, willst du meine Frau werden?“
Ihre Augen waren weit aufgerissen, wanderten von seinen Augen zu diesem bezaubernden Ring. Wollte sie nicht eigentlich ihn überraschen? „Unter einer Bedingung…“
Erstaunt rasten Logans Augenbrauen in die Höhe. „Welche wäre?“
„Ich werde die niemals Master und Commander nennen.“ Schwach lächelte sie an.
Kurz hatte er es nicht verstanden, schüttelte grinsend den Kopf. „Versprochen, du musst mich niemals…“, doch nach dem Sekunden vergingen und sie ihn weiter strahlend ansah, verstand auch er, welche Bedeutung hinter diesen Worten stand. Vollkommen überrascht starrte er sie einfach nur noch an, während seine Lippen hell zu einem breiten Grinsen erstrahlten.
Unschuldig zuckte sie mit den Schultern und sah ihn an, als hätte sie nichts von Bedeutung gesagt. „Ich habe dir gesagt, dass du meine Nachricht als erstes hören willst, aber du hast mich ja nicht aussprechen lassen.“ Sie lächelte ihn an und kaum, dass sie noch ein Wort mehr hätte sagen können, fiel der Ring zu Boden und Arme, die sie so lange vermisst hatten, umklammerten sie fest. Er küsste sie, küsste sie, wie man nur jemanden küssen konnte, den man längst für verloren gehalten hatte. Und trotzdem konnte er nicht aufhören zu lächeln, küsste sie weiter und lächelte, war so glücklich, wie er es noch nie gewesen war. Manchmal war es gut das Risiko des Lebens einzugehen, denn nicht immer enttäuschte es einen.

Und was Lorelai betraf, sie hatte in der nächsten Stunde einen unheimlichen Streit mit Logan, weil weder sie noch er auf Rory verzichten wollten. Weder für den Abend, noch für die Woche, noch für den Monat. So kam es, dass die drei für ziemlich lange Zeit praktisch den ganzen Tag miteinander verbrachten und Logan und Rory auch nur die Chance hatten ab und zu Zweisamkeit zu genießen, weil Lorelai doch von Zeit zu Zeit auch gerne mal eine Nacht bei Luke verbrachte.
Stars Hollow, wie sollte es auch anders sein, schmiss natürlich sofort eine Party, zu der die ganze Stadt eingeladen war. Hinzu gab es seit diesem Tag einen neuen Feiertag, der sich an Länge und Bindestriche mit jeden anderen messen konnte.
Rory zog in windeseile bei Paris aus und kehrte zurück in ihre Wohnung zu Logan, doch zuvor musste sie sich natürlich einen langen Interview von Paris ergehen lassen, denn diese Art von Artikel ließ Paris sich natürlich nicht entgehen. Eine interessante Geschichte mit einem Happy End, was wollten Menschen mehr morgens in der Zeitung lesen? Die Ausgabe, in der der Artikel erschien, hatte übrigens die höchste Verkaufszahl seit Doyle Redakteur der Zeitung war.
Jess kam die Ehre hinzu die fröhliche Nachricht selbst von Rory zu hören, zwar nicht ganz persönlich, aber sie saß direkt vor ihm, als er den Artikel las und bekam kurz darauf eine Einladung zur Hochzeit. Er nahm freudig an und brachte Aretha mit.
Während der Rest von der Huntzberger Familie, Honor ausgeschlossen, ganz und gar nicht von der Verlobung begeistert waren, hatte zumindestens Mitchum seinen Segen gegeben und da er der Erbe von Logans Grandpa war und wahrscheinlich auch noch länger leben würde als dieser, käme Logan trotzdem an sein Erbe.
Colin musste sich natürlich nach einem kurzen Dankeschön von Rory, eine lange Predigt von Logan anhören und musste jede Intrige genau erläutern. Noch heute schuldet er Logan deswegen einen Kasten Bier.
Und was Finn angeht, bis heute hat er noch nicht gemerkt, dass Rory sich an alles erinnern und auf Grund seiner schwachen Nerven hielten Rory und Logan es für das beste ihn auch in diesen Glauben zu lassen.




~ENDE~

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Tag der Geburt: 06.02.07
 
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